2009-06-25
Zugegeben, diese Schlussfolgerung haben wir aus einem Vergleich gezogen. Vielleicht können Sie das aber nach der Lektüre dieses Beitrags nachvollziehen.
Man kann keine faulen Äpfel mit guten Birnen vergleichen, zitierte die Oberhessische Presse Marburg am 25.06.09 den kaufmännischen Geschäftsführer der Universitätsklinikum Gießen Marburg GmbH Standort Marburg Dr. Peter Mein. Eine Gewerkschaft hatte auf einer Betriebsversammlung die Geschäftsführung aufgefordert, ein unabhängiges Institut mit einem Vergleich der Arbeitsbedingungen an den privatisierten Uniklinika in Gießen und Marburg und an dem landeseigenen Universitätsklinikum Frankfurt/M. zu beauftragen. Bei der Ablehnung Dr. Meins soll nach unserer Quelle auch dieses Zitat gefallen sein.
Nun interpretieren wir das so, dass Dr. Mein mit den faulen Äpfeln nicht das eigene Haus gemeint hat.
Als Liebhaber von BIO-Obst greifen wir den Vergleich gerne auf, deuten wir doch ein rascheres Faulen als Indiz für ein Fehlen von Giften auf und im Obst und trachten deshalb danach, den Wettlauf gegen die Konkurrenz der Einzeller (Schimmelpilze und Hefen) durch rechtzeitigen Zugriff zur reifen Frucht zu gewinnen. Dafür lassen wir auch schon mal gute Birnen liegen, wenn sie aus einer dubiösen Lieferung stammen.
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