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Prof. Dr. Verena Kuni  M. A.

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Vortrag im Rahmen der Tagung "Spuren der Avantgarde: Theatrum Alchemicum", SFB 447 Kulturen des Performativen / "Theatrum Scientiarum", Freie Universität Berlin, 01.-03.11.2007

Die Alchemie als Ars Magna zu verstehen eröffnet für die Künste eine Fülle von Perspektiven, die sich keineswegs im Allegorischen erschöpfen. Allerdings ist über diese Tradition eine Referenz gegeben, die durchaus auch dann mitzudenken ist, wenn moderne und zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler in ihrer Auseinandersetzung mit der Alchemie scheinbar ganz andere Wege einschlagen – unabhängig davon, ob sie Illustrationen aus alchemistischen Manuskripten zitieren oder im Umgang mit Materialien auf deren Bedeutungsradius rekurrieren, sich auf den naturphilosophischen, den geheimwissenschaftlichen oder den experimentellen Hintergrund der Alchemie beziehen: Nämlich "Ars Magna" wortwörtlich als Sinnbild der Kunst aufzufassen.

Vor diesem Hintergrund will der Beitrag das Thema bzw. den Titel der Tagung beim Wort nehmen, um danach fragen, wie sich das "Theatrum Alchemicum" der Kunst im 21. Jahrhundert präsentiert. Das Werk des bei Düsseldorf lebenden Schweizer Künstlers Thomas Huber bietet einen idealen Ausgangspunkt, um seine Architektur und deren Funktionen, zentrale Bühnenbilder und -modelle, das klassische Repertoire an Stücken und ihre allfälligen Variationen, Akteure, Rollen, Gesten und Positionen, sowie exemplarische Konstellationen des Schauexperiments zu untersuchen, das hier zur Aufführung kommt.

tags: alchemie, alchemy, archive, archives, art & hermetism, art & occult traditions, art history, bild & imagination, cultural history, displays, image & imagination, invisibility, knowledge cultures, kulturgeschichte, kunst & hermetik, kunst & okkulte traditionen, kunstgeschichte, malerei, painting, perception, repräsentation, representation, sichtbarkeit, unsichtbarkeit, visibility, wahrnehmung, wissenskulturen

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