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Prof. Dr. Verena Kuni  M. A.

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panem@circenses. Hintergründe (I): Das World Wide Web als Arena der Repräsentation

Workshop im Rahmen des Projektes "kunst+ökonomie", zu Gast im Projektraum Rosa-Luxemburg-Strasse, Berlin, 09./10.06.2000

Ein mehrteiliger Workshop zu Kunst & Ökonomie unter Netzbedingungen.*

Teil I (05. und 06. Juni 2000) beschäftigt sich mit der Repräsentation von Kunst und ihren Insitutionen im World Wide Web. Vorgestellt und diskutiert werden in diesem Kontext auch Beispiele für webbasierte künstlerische Projekte, die sich ihrerseits kritisch mit dem "Betriebssystem Kunst" auseinandersetzen.

Die Projekt-Plattform "panem@circenses" wird dabei als Werkzeug für die Workshop-Arbeit eingesetzt.

* Siehe auch Teil II: panem@circenses. Hintergründe (II): gender wars (05./06. August 2000).

Über "panem@circenses"

Ausgangspunkt des Projekts "panem@circenses" ist die Frage nach der Position und dem Aktionsradius von KünstlerInnen und anderen KulturproduzentInnen in der Gesellschaft als einer kapitalen Arena der Repräsentation. Dabei geht es nicht nur um eine Bestandsaufnahme und kritische Befragung des Rollen- und Selbstverständnisses der AkteurInnen im Kontext des "Betriebssystems Kunst" und seiner Schnittstellen zu verschiedenen sozialen und ökonomischen Feldern, sondern auch um die Analyse der Strukturen und Effekte, die diese Felder produzieren. Zugleich gilt es zu fragen, welche individuellen und kollaborativen Strategien in Theorie und Praxis zur Verfügung stehen, damit in einer kapitalen Arena der Repräsentation Handlungsfähigkeit entwickelt werden kann.

"panem@circenses" nutzt das World Wide Web zum einen als Plattform, um on- und offline gesammelte Materialien und Arbeitsergebnisse zum Thema zusammenzuführen, auszuwerten und zu präsentieren. Das Medium www dient dabei nicht nur als Schaufenster, sondern wird auch zur Schnittstelle, die Verbindungslinien zu anderen webbasierten Projekten schafft, zum Austausch einlädt und Kollaborationen ermöglicht. Zum anderen wird in diesem Zuge das WWW seinerseits als Ort der Kunst- und. kulturproduktion verstanden bzw. als ein soziales, kulturelles und ökonomisches Feld untersucht, das längst selbst zu einer kapitalen Arena der Repräsentation geworden ist.

Projekt | project

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