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Prof. Dr. Verena Kuni  M. A.

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URTUX. Kein Ort, überall – Utopien der Kunst

Jahrbuch des Institutes für Moderne Kunst Nürnberg '01/'02
Hrsg. Institut für moderne Kunst Nürnberg in Zusammenarbeit mit Verena Kuni, Nürnberg: Verlag für Moderne Kunst 2002

Buchdeckel urtux"Unter 'Utopie' verstehe ich … nicht bloß eine literarische Gattung, sondern auch eine Art zu existieren." (Hans Saner)
Kein Ort, nirgendwo. Kein Ort, überall. Utopie: das ist seit je die Kunst, dem eigentlich Ortlosen einen Platz zu verschaffen. Utopien imaginieren mögliche Wirklichkeiten und behaupten damit die potentielle Realität der Fiktion.
Viele zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler operieren an der Schnittstelle von Realem und Fiktivem, von Alptraum und Traum, von Sein und Schein. Der realen Welt antworten sie mit einem ganzen Mosaik möglicher Welten, das die Wirklichkeit, wie wir sie zu kennen glauben, reflektiert, bricht, transformiert und neu erfindet. Einige besonders markante 'Steinchen' dieses Mosaiks versammelt URTUX mit Originalbeiträgen von Künstlerinnen, Künstlern und Projekten wie Atelier van Lieshout, Berliner Licht & Silber, Nina Fischer & Maron el Sani, Bea Emsbach, Yves Netzhammer, Adib Fricke, Thomas Huber, Eva Grubinger, Res Ingold, Phantombüro, Institut für Paradiesforschung, Hans Scheirl, Susanne Bosch, M + M, WochenKlausur und Klaus Heid.
Flankiert werden diese Arbeiten und Projekte von Texten und Essays – u.a. von Dietmar Dath, Verena Kuni, Elke aus dem Moore, Konstantin Adamopolous, Barbara Kirchner, Krystian Woznicki und Ute Vorkoeper -, die dem Phänomen der 'Kunst als Utopie' aus den verschiedensten Blickwinkeln und auf unterschiedlichen methodischen Wegen nachspüren. Sie stoßen auf künstliche Paradiese und 'Inseln der Glückseligkeit', auf Mental Spaces und Horrorszenarien, Gen- und Gender-Utopien, Leben und Arbeiten in digitalen Welten, den 'unendlichen Raum' der Science-Fiction … – Utopie lebt nicht zuletzt davon, dass sie die von der Realität gesetzten Grenzen ignoriert bzw. kühn überschreitet.

Mit Beiträgen u. a. von: Atelier van Lieshout, Nina Fischer und Maron el Sani, Bea Emsbach, Dietmar Dath, Barbara Kirchner, Adib Fricke, Thomas Huber, Eva Grubinger, Verena Kuni, Elke aus dem Moore, Yves Netzhammer, Res Ingold, Phantombüro, Institut für Paradiesforschung, M + M, Krystian Woznicki und WochenKlausur.

Jahrbuch des Institutes für Moderne Kunst Nürnberg '01/'02
Hrsg. Institut für moderne Kunst Nürnberg in Zusammenarbeit mit Verena Kuni
Nürnberg: Verlag für Moderne Kunst, 2002.
ISBN 3-933096-70-7
[Deutsch] ca. 300 S., ca. 250 Abb.
Titellogo: Adib Fricke/The Word Company

tags: Bea Emsbach, Adib Fricke, Klaus Heid, Thomas Huber, Res Ingold, M+M, Yves Netzhammer, Phantombüro, Nina Fischer & Maro El Sani, Hans Scheirl, Wochenklausur, art & media, art & society, art history, bild & imagination, communication, design, digital culture, digital media, digitale kultur, digitale medien, displays, erzählen, image & imagination, kommunikation, kunst & gesellschaft, kunst & medien, kunstgeschichte, material culture, materielle kultur, media cultures, medienkulturen, orte & räume, orte der kunst, raum, sites of art, space, spaces & places, storytelling, topologien, topologies, utopias, utopien

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