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Spiderwoman im Wybernetz. Version 2.1

Vortrag | Lecture
"2. Fachtagung Frauen- und Gender-Forschung in Rheinland-Pfalz", Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 30./31.10.

Zunächst einmal können die theoretischen Auseinandersetzungen um das Phänomen ebenso wie auch die höchst heterogene Netzpraxis zeigen, wie unterschiedlich Cyberfeminismus als Begriff und Identifikationsmodell aufgefasst werden kann. Meint Cyberfeminismus also nicht mehr als die Summe feministischer Aktivitäten im Netz?

Dem stehen nicht nur explizite Gesten der Distanzierung gegenüber dem Feminismus entgegen, die von Seiten selbsterklärter Cyberfeministinnen zu beobachten sind. Ebenso lässt sich auch aus der feministischen Theorie und Praxis heraus harsche Kritik an bestimmten Erscheinungsformen und Argumentationen von Cyberfeminismus formulieren.

Während sich der erste Teil meines Vortrags einführend mit Problemen der Theoriebildung im Umkreis von Cyberfeminismus befassen wird, möchte ich mich in meinen weiterenführenden Überlegungen auf die aktuelle Netzpraxis konzentrieren und einige Positionen von Cyberfeminismus anhand seiner unmittelbaren Manifestationen im Netz vorstellen. Dabei gehe ich davon aus, dass es sich beim World Wide Web als einer graphischen "Benutzeroberfläche" des Internet um eine Arena der Repräsentation handelt, in der Ästhetik und Politik untrennbar miteinander verflochten sind.

projekte: Cyberfeminismen, DATEN & DISPLAYS, [IN]VISIBILIA, (UN)SICHTBARE TYPOLOGIEN, MEDIOLOGIEN, NETZ_KUNST

dachprojekte: [IN]VISIBILIA, MEDIOLOGIEN

tags: analogital, art & its media, art & public, art & society, cyberfeminism, cyberfeminismus, digital culture, digitale kultur, displays, electronic arts, elektronische kunst, geek, gender studies, geschlechterforschung, knowledge cultures, kunst & gesellschaft, kunst & ihre medien, kunst & öffentlichkeit, media studies, media theory, medientheorie, medienwissenschaft, net culture, netzkultur, orte der kunst, public relation, sites of art, technologie, technology, wissenskulturen

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