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Anti-Pattern

Lesung | Lecture
Ringvorlesung "Radiophonic Spaces", Universität Basel & Museum Tinguely Basel, Nov 29, 2018 | 29.11.

Als Anti-Pattern werden (Schein-)Lösungen für Probleme bezeichnet, die negative bzw. schädliche Effekte zeitigen. Ursprünglich auf Software-Entwicklung bezogen findet der Begriff inzwischen auch im Bereich des Projekt- und Organisationsmanagement Anwendung. Betrachtet man die zentrale Bedeutung, die Muster und Mustererkennung nicht nur für die menschliche Wahrnehmung und Kognition besitzen, scheint es verführerisch zu fragen, ob und inwiefern sich das Konzept Anti-Pattern auch auf dieses Feld übertragen lässt.

Dieser Frage möchte ich in meiner Radio-Lesung nachgehen. Der Beitrag baut auf den Überlegungen zur Mustererkennung auf, die für die erste Radio-Lesung im Rahmen des Projekts "Radiophonic Spaces" für das Funkkolleg "Der Ohrenmensch" (HKW Berlin, 01.-03.11.2018) entwickelt wurden und ist Teil eines umfangreicheren Projekts, das sich mit den Problemen und Potenzialen von Musterbildung und Mustererkennung in der analogitalen Kultur befasst.

projekte: A2D2A, DATEN & DISPLAYS, [IN]VISIBILIA, Metaphorologie der Medien, MEDIOLOGIEN, Radio

dachprojekt: MEDIOLOGIEN

tags: aesthetics, alltagskultur, alltagstechnologien, art & media, art & science, ästhetik, audio, bild & imagination, cognition, communication, digital culture, digitale kultur, everyday culture, everyday technologies, image & imagination, invisibility, klang, kognition, kommunikation, kunst & medien, kunst & wissenschaft, orte & räume, perception, radio, sound, spaces & places, topologien, topologies, unsichtbarkeit, wahrnehmung

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