Philosophisches Spielzeug

Das Projekt untersucht Philosophische Spielzeuge als Werkzeuge der Imagination und Modelle für eine Theorie und/als Praxis zwischen Wissenschaft und Kunst.

Als Philosophisches Spielzeug bezeichnet man Objekte, die Prozesse und Wirkungszusammenhänge begreifbar machen. Im Unterschied zu Modellen, die primär der Veranschaulichung dienen, stehen Philosophische Spielzeuge in der Tradition der Experimentalkultur: Sie sind weniger Endprodukte als Werkzeuge der Erkenntnis. Und sie setzen dabei — wie ihr Name schon sagt — auf einen spielerischen Gebrauch, der das Denken in Bewegung bringt.

Das Projekt erforscht Philosophisches Spielzeug in seinen historischen und systematischen Dimensionen, um auf dieser Basis zu fragen, wie die grundlegenden Prinzipien und Funktionen von Philosophischem Spielzeug im beschriebenen Sinne fruchtbar gemacht werden können.
Dabei interessieren insbesondere die zeitgenössischen Perspektiven auf den Gegenstand und der Fokus auf aktuelle Entwicklungen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Do It Yourself-Kulturen.

Welche historischen Spielzeuge sind nach wie vor aktuell, welche gilt es für die Gegenwart wiederzuentdecken?
Und wie lassen sich neue Philosophische Spielzeuge entwickeln?

Bitte beachten:
Informationen zu Vorträgen, Teilprojekten und Publikationen werden nach und nach auf der Baustellenseite des Projekts publiziert (w.i.p.).

Projektstaus: laufend (seit 2004/2005)

projekt: Philosophisches Spielzeug

dachprojekt: Spielzeug und/als Werkzeug

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tags: dinge, diy, do-it-yourself-kulturen, erfindungen & erfinden, kunst, lernen, philosophisches spielzeug, spielen, spielzeug, werkzeug, wissenschaft, wissenschaftsgeschichte