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Cyberfeminismen

Technologie und Geschlecht in Datenräumen und Netzwerken

Der Begriff "Cyberfeminismus" wurde in der ersten Hälfte der 1990er Jahre geprägt, um unter den Vorzeichen der zeitgenössischen Entwicklungen in den Informations-, Kommunikations und Biotechnologien neue feministische Perspektiven auf das Spannungsfeld von Technologie, Gesellschaft und Geschlecht zu entwerfen.

So vielfältig wie diese Perspektiven sind auch die Zugänge, Auffasungen, Standpunkte, Strategien, Theorien und Praxen, die sich mit Cyberfeminismus assoziieren lassen. Vor diesem Hintergrund ist es angemessen, von Cyberfeminismen im Plural zu sprechen.

Im gleichnamigen Forschungsschwerpunkt wurden und werden seit Mitte der 1990er Jahre verschiedene Fragestellungen und Projekte verfolgt. Neben systematischen Zugängen interessieren dabei insbesondere und jeweils eingebettet in einen breiteren kultur-, medien- und technikgeschichtlichen Kontext der Komplex der Repräsentation, das Ineinandergreifen ästhetischer und politischer Stratgien, der kulturelle Radius sowie die Bedeutung künstlerischer und kreativer Zugänge und Impulse.

Im Rahmen der aktiven Mitgliedschaft in der "core group" des Old Boys Network (OBN) wurden zudem zahlreiche Konferenzen, Podien, Performances, Publikationen und andere Projekte in die Praxis umgesetzt.

Weiterführende Informationen zu einzelnen Projekten und anderen Aktivitäten sind über die dieser Baustelle zugeordneten Veranstaltungen, Vorträge und Publikationen abzurufen (work in progress).

projekt: Cyberfeminismen

dachprojekt: MEDIOLOGIEN

verwandte projekte in www.under-construction.cc: A2D2A, DATEN & DISPLAYS, SoftWareZ

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