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160 Jahre Japonismus

Symposium
Museum Angewandte Kunst Frankfurt, 06.06.2015

Auf der Pariser Weltausstellung im Jahre 1855 wurde erstmals japanisches Kulturschaffen nach der erzwungenen Öffnung der Landesgrenzen Japans einer grösseren westlichen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Spätesten seit diesem Zeitpunkt haben japanische Sichtweisen und Ästhetik Einfluss auf Kunst, Design und andere Aspekte des kulturellen Schaffens in der westlichen Welt und insbesondere in Europa genommen.

In dem in Kooperation mit dem Museum Angewandte Kunst Frankfurt und der Goethe-Universität veranstalteten eintägigen Symposium soll die Vielfalt der direkten und indirekten Einflüsse Japans auf Europa beleuchtet werden, um Verbindungen über die Epochen hinweg sowie zwischen Kunst und Design aufzuzeigen.

Dabei wird nicht nur interessieren, ob und wie sich auch 160 Jahre nach dem Schlüsseldatum der Pariser Weltausstellung der japanische Blick auf die westliche Kunst im Allgemeinen und auf europäisches Kunst- und Kulturschaffen im Besonderen manifestiert. Vielmehr wollen wir auch untersuchen, über welche Rezeptions- und Transmissionsmechanismen der moderne Japonismus wirkt – und inwiefern diese bis in die aktuelle Gegenwart bedeutsam sind.

Weitere Hintergrundinformationen, ausführliches Programm mit Abstracts und Kurzbiografien der ReferentInnen auf der Webseite zum Symposium: www.kunstconnect.com/symposium/index.html*

Symposium
160 Jahre Japonismus – Einflüsse Japans auf europäisches Kunstschaffen seit der Pariser Weltausstellung 1855
Musem Angewandte Kunst Frankfurt am Main – 06.06.2016 – 10-18 Uhr
Konzeption, Organisation & Leitung: Dr. Anett Göthe
Das Symposium ist eine Kooperation des Museum Angewandte Kunst Frankfurt und der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls von Japan.

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projekt: CROSS CULTURES

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