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PerForming (In)Visible Archives

Ein Theorie-Praxis-Projekt zum Umgang mit (un)sichbaren Archiven und ihrer Vermittlung

Kunst, die mit zeitbasierten und/oder instabilen Medien arbeitet, ist kaum oder nicht zu verdauern. Das betrifft in der Regel auch ihre Dokumentation. "Auf Dauer" droht sie damit dem kulturellen Gedächtnis verloren zu gehen — jenem Fundament, auf das sich auch künftige kulturelle Produktionen gründen.

Wie ist mit diesem "unsichtbaren Kulturspeicher" umzugehen? Welche Möglichkeiten gibt es, Wissen über seine Bestände zu bewahren und zu vermitteln? Bieten sich aus der Perspektive der Künste selbst Vorschläge für entsprechende Verfahren an?

Das Projekt beschäftigt sich in verschiedenen Fokusstudien mit diesen Fragen. Über die theoretische und methodische Arbeit hinaus soll es dabei auch um die Entwicklung von Vermittlungsformaten, also praktische Umsetzungen gehen.

Performative Archive: PerForming (In)Visible Archives 

Auf Einladung des Forschungsprojekts "archiv performativ" (ZHdK Zürich) wird 2010/2011 im Rahmen einer Forschungskooperation an Fallstudien zur Performance-Kunst gearbeitet. Zentraler Referenzpunkt ist dabei die  Problematik des Umgangs mit den "unsichtbaren Archiven" bzw. den "(un)sichtbaren Archiven" der (Performance-)Kunst: Nicht nur ist Performance-Kunst oft nicht oder schlecht dokumentiert. Vielmehr stellt sich auch generell die Frage, inwieweit Performance-Kunst überhaupt dokumentierbar ist.

Konkretes Material für die Fallstudien bietet das Performance-Kunst-Archiv des Kaskadenkondensator Basel, welches wiederum im Mittelpunkt des Zürcher Projekts "archiv performativ" steht.

projekt: performing (in)visible archives

dachprojekt: (UN)SICHTBARE ARCHIVE

verwandte projekte in www.under-construction.cc: cfs. center for storytelling, Digital Dust Diaries, Mikro*, Recycling Invention

verwandtes projekt in www.visuelle-kultur.info: KIOSK Kunst Vermittlung

tags: archive, erzählen, geschichten & geschichte, kunst, kunstgeschichte, medien, performance, visuelle kultur

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