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Feministische Medienpraxis im World Wide Web

Vortrags- und Seminarveranstaltung
im Rahmen der Winterseminare von sektor 16. e.V., Hannover, 26.-28.02.1999

"Cyberfeminismus ist kein grünes Häkeldeckchen" (Manifest der 1. Cyberfeministischen Internationale 1997), soweit ist sicher. Aber was verbirgt sich hinter dem klangvollen Label? Zunächst einmal können die theoretischen Auseinandersetzungen um das Phänomen ebenso wie auch die höchst heterogene Netzpraxis zeigen, wie unterschiedlich Cyberfeminismus als Begriff und Identifikationsmodell aufgefasst werden kann. Meint Cyberfeminismus also nicht mehr als die Summe feministischer Aktivitäten im Netz? Das Seminar wird einige Positionen von Cyberfeminismus anhand seiner unmittelbaren Manifestationen im Netz vorstellen und begleitend in die aktuelle Theoriebildung einführen.

Daneben wird es Gelegenheit geben, das World Wide Web als Aktionsraum für feministische Medienarbeit und feministische Vernetzung selbst zu erkunden und gemeinsam zu diskutieren.

projekte: Cyberfeminismen, DATEN & DISPLAYS, Do-it-Yourself Kulturen, [IN]VISIBILIA, MEDIOLOGIEN, Mikro*, NETZ_KUNST, Spielzeug und/als Werkzeug, Vehikel

dachprojekte: Do-it-Yourself Kulturen, MEDIOLOGIEN, Spielzeug und/als Werkzeug

tags: agency, alltagskultur, alltagstechnologie, commons, design, digitale kultur, displays, diy, do it yourself, do-it-yourself-kulturen, elektronische kunst, geek, geschlecht, hacks, kommunikation, kunst & gesellschaft, kunst & medien, medien, medienkultur, netzkulturen, netzkunst, partizipation, protestkultur, repräsentation, technologie, visuelle kultur, werkzeug

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