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"Ich sehe was, was Du nicht siehst": NachhaltigkeitBild-Lektüren zur visuellen Kultur. Fokus: Nachhaltigkeit. Bilder der Wissenschaft, Bilder der Kunst Mit neuen Folgen und neuen Schwerpunkten wird die Reihe weitergeführt — die Teilnahme im vorangegangenen Semester ist keine Voraussetzung (aber umgekehrt auch kein Hindernis)? In Anlehnung an das bekannte Kinderspiel lädt die Veranstaltung dazu ein, das Feld der visuellen Kultur im Spannungsfeld von Sichtbarem und Unsichtbaren zu erkunden. Ausgangspunkt ist jeweils eine gemeinsame Bildbetrachtung: Anhand von ausgewählten "Anschauungsobjekten" aus Kunst und Wissenschaft, Populär- und Alltagskultur werden exemplarische Sondierungen vorgenommen — und in diesem Zuge auch Grundbegriffe, Theorien und Methoden vorgestellt, die für die Auseinandersetzung mit der visuellen Kultur von Relevanz sind. Dabei soll es nicht nur darum gehen, mögliche Bedeutungsschichten einzelner Bilder freizulegen und im Kontext der jeweiligen Produktions-, Publikations- und Rezeptionszusammenhänge zu erschließen. Besonderes Interesse gilt auch den Austauschprozessen zwischen verschiedenen Bereichen der visuellen Kultur und mit anderen kulturellen Feldern sowie dem historischen Horizont ästhetischer und gesellschaftlicher (Bild-)Praktiken der Gegenwart.
Im Sommersemester 2010 werden wir Bilder aus Wissenschaft, Populärkultur und Kunst in den Fokus nehmen, die sich mit dem Thema "Nachhaltigkeit" beschäftigen bzw. entsprechend assoziiert werden. Dabei soll es nicht nur um die unterschiedlichen Bilderpolitiken bzw. visuellen Argumentationen und deren jeweilige kultur-, kunst- und bildgeschichtliche Einordnung gehen. Interessieren müssen in diesem Kontext auch Fragen nach dem Verhältnis von Rhetorik und Handeln, Affekten und Effekten: Metadaten: * Zusätzlich: Ortstermine (u. a. Senckenberg Museum) dachprojekt: (UN)SICHTBARE STADT |