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"Learning From…" Auf dem Weg zur documenta 14Fachwissenschaftliche Vorlesung & Seminar Die Veranstaltung nimmt das Motto der aktuellen documenta – "Learning From Athens" – auf, um es im Zuge eines Blicks zurück nach vorn nicht nur für die Beschäftigung mit der diesjährigen Ausgabe im Vorfeld des Besuchs der documenta 14 fruchtbar zu machen, sondern auch für eine Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart der documenta als internationaler Grossausstellung, die alle fünf Jahre von Kassel aus ausgerichtet wird und in jedem Turnus neu erfinden muss. Auf dieser Grundlage wird sich die Veranstaltung mit ausgewählten Konzepten und Objekten beschäftigen, die uns auf dem Weg zur documenta 14 begleiten sollen. Das Material hierfür bieten neben den im Vorfeld verfügbaren Informationen und Publikationen, darunter auch denen zur documenta in Athen, Gänge ins Archiv der Geschichte der documenta, um aktuelle und historische Zugänge zueinander in Beziehung zu setzen. Im Rahmen der Veranstaltung ist mindestens eine (Tages-)Exkursion zur Kasseler Ausgabe der documenta 14 vorgesehen, sodass zum Abschluss der Vorlesungszeit eine Diskussion und Reflexion des Besuchs vor dem Hintergrund dessen erfolgen kann, was zuvor gemeinsam erarbeitet worden ist. Hinweise: Hintergrundinformation zum Veranstaltungskonzept und -format: In Anlehnung an das bekannte Kinderspiel lädt die Veranstaltung dazu ein, das Feld der visuellen Kultur im Spannungsfeld von Sichtbarem und Unsichtbaren zu erkunden. Ausgangspunkt ist jeweils eine gemeinsame Bildbetrachtung: Anhand von ausgewählten "Anschauungsobjekten" aus Kunst und Wissenschaft, Populär- und Alltagskultur werden exemplarische Sondierungen vorgenommen — und in diesem Zuge auch Grundbegriffe, Theorien und Methoden vorgestellt, die für die Auseinandersetzung mit der visuellen Kultur von Relevanz sind. In diesem Zuge werden nicht allein mögliche Bedeutungsschichten einzelner Bilder freigelegt und im Kontext der jeweiligen Produktions-, Publikations- und Rezeptionszusammenhänge erschlossen. Besonderes Interesse gilt beispielsweise auch den Austauschprozessen zwischen verschiedenen Bereichen der visuellen Kultur und mit anderen kulturellen Feldern sowie dem historischen Horizont ästhetischer und gesellschaftlicher (Bild-)Praktiken der Gegenwart. Dies schließt auch Ortstermine in Institutionen sowie im öffentlichen Raum ein. Metadaten: |