D:D:D-Spaziergang TaunusanlageStadtspaziergang Ist das Kunst oder kann das weg? Oder muss das vielleicht sogar weg? Nicht erst in jüngerer Zeit wird diese Frage an in öffentlich zugänglichen Räumen aufgestellte Kunstwerke gerichtet – inzwischen aber zunehmend häufig an Denkmäler, deren Widmungen sich aus der Gegenwartsperspektive als problematisch, wenn nicht gar untragbar erweisen. Gegen sie erheben sich sehr zu Recht Stimmen des Protests. Zugleich stellt sich die Frage, ob die Entfernung allein als Mittel zur Lösung der Probleme taugt, für die manche Monumente aus heutiger Sicht stehen, und wie eine angemessene Erinnerungskultur im öffentlichen Raum aussehen könnte. Im Rahmen der Bürgeruniversität laden wir zu dialogischen Spaziergängen ein, in deren Zuge wir gemeinsam darüber nachdenken wollen, welche Rolle in öffentlichen Räumen aufgestellte Kunstwerke und Denkmäler für Demokratie(n) spielen und welche Potenziale sie für eine Auseinandersetzung mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft besitzen. Von und mit Dr. Jessica Beebone, Kunsthistorikerin, Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, und Prof. Dr. Verena Kuni, Visuelle Kultur, Goethe Universität. Vielen Dank an Pia Barth und auch an Isabelle Hammerschmiedt von der Abteilung Kommunikation und dem Bürgeruniversitäts-Team für ihre substanzielle Unterstützung! Seit Beginn des Sommersemesters werden die D:D:D-Spaziergänge als Kooperation des Kulturamt der Stadt Frankfurt/Kunst im Öffentlichen Raum, Dr. Jessica Beebone, und der Goethe Universität, Prof. Dr. Verena Kuni, Visuelle Kultur, für die Goethe Bürgeruniversität entwickelt. Metadata: projekte: Demokratie Denkmal Demokratie, GEHEN & SEHEN, MAPPING THE (IN)VISIBLE CITY |