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DEMOKRATIE DENKMAL DEMOKRATIE

Dialogische Spaziergänge zur Kunst und Dekmalskultur im öffentichen Raum

Ist das Kunst oder kann das weg? Oder muss das vielleicht sogar weg? Nicht erst in jüngerer Zeit wird diese Frage an Kunstwerke gerichtet, die in öffentlich zugänglichen Räumen aufgestellt sind – inzwischen aber zunehmend häufig an Denkmäler, deren Widmungen sich aus der Gegenwartsperspektive als problematisch, wenn nicht gar untragbar erweisen. Gegen sie erheben sich zu Recht Stimmen des Protests.
Zugleich stellt sich die Frage, ob das Entfernen allein als Mittel zur Lösung der Probleme taugt, für die manche Monumente aus heutiger Sicht stehen.
Wie könnte eine angemessene Erinnerungskultur im öffentlichen Raum aussehen?
Und welche Rolle kann Kunst in diesem Kontext heute spielen?

Nach längeren Vorbereitungen, im Zuge unserer Forschungen zur (UN)SICHTBAREN STADT sowie speziell unseres Projekts und Programms GEHEN & SEHEN starten wir, nicht zuletzt auch als Beitrag zu den Frankfurter Initiativen zur Gegenwart und Zukunft der Demokratie ("Demokratie als Lebensform", Netzwerk Paulskirche) starten wir unsere Reihe Dialogischer Spaziergänge zur Kunst und Denkmalskultur im öffentlichen Raum.

Ein Projekt und Programm im Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt, Kunst im öffentlichen Raum, Dr. Jessica Beebone.
Untersützt durch die Bürgeruniversität der Goethe-Universität Frankfurt, zu deren Programm wir regelmässig mit Spaziergängen beitragen.

projekt: Demokratie Denkmal Demokratie

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