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Metamorphose im Zeitalter ihrer technischen (Re-)Produzierbarkeit. Version 1.0

Vortrag | Lecture
Philipps-Universität Marburg, Feb 4, 1997 | 04.02.

Wie wir Metamorphose denken und verstehen, hat mit unserer Auffsassung von Natur ebenso wie mit unserem Menschenbild, mit unserem Naturbegriff ebenso wie mit unserem Selbstverständnis zu tun. Beide sind als historische und soziale Konstrukte keine essentialistisch fixierbaren Konstanten, sondern ihrerseits stets im Wandel begriffen. Was bedeutet Metamorphose für eine Kultur, für die nicht nur die Kunst, sondern auch die Natur ins Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit eingetreten ist?
Der Vortrag verfolgt diese Frage am Leitfaden von Narrationen und Phantasien des Gestalt- und Geschlechterwandelts anhand ausgewählter Beispiele aus Literatur, Bildender Kunst und Film.

Gastvortrag zum Abschluss der Vorlesung von Prof. Dr. Christa Lichtenstern zu "Metamorphose in der Kunst des 20. Jahrhunderts", Philipps-Universität Marburg, WS 1996/97

projekte: Cyborg-Konfigurationen, Hybride Bilder, [IN]VISIBILIA, Insekten-Imagologie, Metaphorologie der Medien, MEDIOLOGIEN, Metamorphosen, TechnoNaturKulturen

dachprojekte: MEDIOLOGIEN, TechnoNaturKulturen

tags: alchemie, alchemy, art & hermetism, art & occult traditions, art & science, art history, bild & imagination, cultural entomology, cultural history, esoteric traditions, esoterische traditionen, history of science, image & imagination, insects, insekten, knowledge cultures, kulturentomologie, kulturgeschichte, kunst & hermetik, kunst & naturwissenschaften, kunst & okkulte traditionen, kunst & wissenschaft, kunstgeschichte, magic, magie, media, medien, natur, nature, occult traditions, okkulte traditionen, perception, science, surrealism, surrealismus, topologien, topologies, wahrnehmung, wissenschaft, wissenschaftsgeschichte, wissenskulturen

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